Viele haben das schon beim Fußball, Volleyball oder anderen Sportarten erlebt: Ein Sprung, der Fuß knickt beim Aufsetzen um, und ein höllischer Schmerz durchfährt einen. Der Bänderriss im Sprunggelenk gehört zu den häufigsten Verletzungen im Sport. Schmerzen, Einschränkungen in der Beweglichkeit oder Schwellungen im Sprunggelenk wollen jedoch oft nicht verschwinden.
Eine häufige Ursache dafür – besonders bei passionierten Sportlern – ist, dass sie das Sprunggelenk wieder zu früh belasten. „Aber auch wenn man zu lange wartet, schadet es. Denn die Muskeln bilden sich zurück, das Gelenk verliert an Stabilität“, erklärt Dr. med. Markus Klingenberg, an der Beta Klinik für die minimal-invasive Gelenkchirurgie und Sportmedizin verantwortlich. Deshalb rät der Facharzt für Orthopädie/Unfallchirurgie, Sportmedizin und Manuelle Medizin Betroffenen zu einem gezielten Training.
Und Markus Klingenberg weiß, wovon er spricht. Sein Spezialgebiet sind die effektive Diagnostik und die nachhaltig erfolgreiche Therapie von Beschwerden des Bewegungsapparates in Verbindung mit einem funktionellen Training in der Rehabilitation und zur Leistungssteigerung. Der Orthopäde ist nicht nur Mediziner, sondern besitzt darüber hinaus auch mehr als 20 Jahre Erfahrung als Trainer in den Bereichen Personal Training, Group Fitness und Kampfsport. Zudem ist er für „Perform Better Europe“ offizieller Ausbilder und Referent für das „Selective Functional Movement Assessment“ (SFMA).
Als Experte für funktionelles Training berät er seit vielen Jahren Breiten- und Profisportler und verfasst als Autor regelmäßig Artikel für verschiedene Print- und Onlinemagazine. So hat er kürzlich auch zu der Sprunggelenkproblematik im online-Magazin „Functional Training Magazin“ ein Video veröffentlicht. Leicht verständlich zeigt er, welche Übungen jeder Betroffene zur Mobilisierung des Sprunggelenks machen kann. Schauen Sie hier.
