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Spinalkanalstenose: OP und Behandlung in der Beta Klinik Bonn
In der Neurochirurgie der Beta Klinik Bonn sind wir auf die Behandlung der Spinalkanalstenose bzw. Spinalstenose spezialisiert. Die Spinalstenose, für die der Begriff Spinalstenose synonym verwendet wird, kann mehrere Etagen der Wirbelsäule betreffen – insbesondere an der Lenden- und Halswirbelsäule. Wie die meisten degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule tritt die Spinalkanalstenose im höheren Alter häufiger auf.
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Spinalkanalstenose HWS und LWS
Die Spinalkanalstenose bzw. synonym Spinalstenose ist eine Verengung des Wirbelkanals. Eine derartige Verengung verteilt sich nicht gleichmäßig auf den Wirbelkanal, sondern tritt in bestimmten, stark belasteten Bereichen der Wirbelsäule konzentriert auf, besonders auf Höhe der Wirbelgelenke. Durch den Kneifzangeneffekt kommt es zu Druckschäden der Nervenwurzeln (Siehe Abbildungen A und B).
Symptome der Spinalstenose LWS: Spinalkanalstenose Lendenwirbelsäule
Die Spinalstenose verursacht konstante starke Rückenschmerzen, Beinschmerzen und Krämpfe. Sie kann längerfristig zu Gefühlsstörungen, Lähmungen und anderen bleibenden neurologischen Ausfällen führen. Die Symptome der Spinalstenose im Überblick:
Ursachen Spinalstenose LWS: Spinalkanalstenose Lendenwirbelsäule
Die Spinalstenose entsteht durch eine Verdickung des Knochens und der hinten liegenden Bänder der Wirbelsäule. Der Wirbelkanal wird verengt und verursacht somit einen Druck auf die im Spinalkanal liegenden Nerven. Eine derartige Verengung verteilt sich nicht gleichmäßig auf den Wirbelkanal, sondern tritt in bestimmten, stark belasteten Bereichen der Wirbelsäule konzentriert auf. Durch die Spinalstenose kommt es zu Druckschäden der Nervenwurzeln, die verschiedene Beschwerden hervorrufen.
- angeborene Verformungen der Wirbelsäule
- nicht angeborene Veränderungen der Wirbelsäule, z.B.
- Verschleiß
- Verschleißerscheinungen der Wirbelgelenke (Facettenarthrose)
- Knochenabbau
- vorangegangene Brüche/Frakturen

Diagnostik Spinalstenose LWS
Um die Spinalstenose von anderen Erkrankungen abzugrenzen, die ähnliche Beschwerden verursachen, werden Patienten zunächst neurologisch-orthopädisch untersucht inklusive einer umfangreichen Anamneseerhebung. Im Anschluss daran werden häufig bildgebende Untersuchungen wie die MRT durchgeführt. Mit der Magnetresonanztomographie lassen sich Spinalkanalstenose und andere Erkrankungen der Wirbelsäule sehr gut untersuchen und sichtbar machen.
In der Beta Klinik verwenden wir einen offenen MRT, der es uns bei der Diagnostik der Spinalstenose der Lendenwirbelsäule ermöglicht, auch klaustrophobische Patienten oder solche bis 250 kg komfortabel zu untersuchen.
Die Abbildung zeigt eine hochgradige Spinalstenose, die in zwei Höhen auf die Nervenwurzeln drückt (Nervenwurzelkompression).
Therapie Spinalstenose LWS: Operative Verfahren
Die Spinalstenose der Lendenwirbelsäule kann durch zwei operative Verfahren behandelt werden:
- Spreizer-Operation (Spacer-OP)
- mikroskopische Dekompression (Mikrolaminektomie)
Wann welche Art der Operation gewählt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab und muss sorgfältig abgewägt werden.
Sind Stenosen moderat und sind Patienten durch eine Narkose gesundheitlich gefährdet, kann die Spreizer-Operation (Spacer-OP) unter Umständen der risikoärmste Eingriff sein. Hierbei platzieren Neurochirurgen ein Metalimplantat zwischen die Dornfortsätze der Wirbel und beseitigen so die Wirbelkanalstenose.
Bei der sogenannten Dekompression (Mikrolaminektomie) werden die verdickten und hervorstehenden Knochen- und Bänderformationen entfernt unter Einsatz eines Operationsmikroskops und Mikrofräsen. Die normale Höhe des Spinalkanals wird so wieder hergestellt und die Spinalstenose beseitigt.
Symptome der Spinalstenose HWS: Spinalkanalstenose Halswirbelsäule
Durch die Spinalstenose kommt es zu einer Kompression (Quetschung) von Nervenwurzeln. Dies kann Schulter-Arm- oder Handschmerzen verursachen, bis hin zu Lähmungen und Gefühlsstörungen. Durch eine Kompression des Rückenmarkes können auch Lähmungen und Gefühlsstörungen der Beine entstehen. Im allerschlimmsten Fall droht eine Querschnittslähmung.
Ursachen Spinalstenose HWS
Die Spinalstenose entsteht durch eine Verdickung des Knochens und der hinten liegenden Bänder der Wirbelsäule. Der Wirbelkanal wird verengt und verursacht somit einen Druck auf die im Spinalkanal liegenden Nerven. Eine derartige Verengung verteilt sich nicht gleichmäßig auf den Wirbelkanal, sondern tritt in bestimmten, stark belasteten Bereichen der Wirbelsäule konzentriert auf. Durch die Spinalstenose kommt es zu Druckschäden der Nervenwurzeln, die verschiedene Beschwerden hervorrufen.

Diagnostik Spinalstenose HWS
Um die Spinalstenose von anderen Erkrankungen abzugrenzen, die ähnliche Beschwerden verursachen, werden Patienten zunächst neurologisch-orthopädisch untersucht inklusive einer umfangreichen Anamneseerhebung. Im Anschluss daran werden häufig bildgebende Untersuchungen wie die MRT durchgeführt. Mit der Magnetresonanztomographie lassen sich Spinalstenose und andere Erkrankungen der Wirbelsäule sehr gut untersuchen und sichtbar machen. Auf dem MRT-Bild links erkennt man eine Spinalstenose in der Halswirbelsäule, die den Spinalkanal über mehrere Segmente hinweg einengt.
In der Beta Klinik verwenden wir einen offenen MRT, der es uns bei der Diagnostik der Spinalstenose HWS ermöglicht, auch klaustrophobische Patienten oder solche bis 250 kg komfortabel zu untersuchen.
Therapie Spinalstenose HWS
Die Spinalstenose kann auch bei einen Sturz mit Überstreckung der Wirbelsäule entstehen. Daher ist die Spinalstenose der Halswirbelsäule nach den gängigen Leitlinien der Fachgesellschaften eine Erkrankung, die auch nach der Entdeckung ohne klinische Symptome prophylaktisch operiert werden sollte. Sie wird in der Regel meist ähnlich behandelt wie ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule.
Behandlung
- Dekompression (Mikrolaminektomie): vordere oder hintere Erweiterung des Spinalkanals, ggf. stabilisierende Elemente wie Cage, Bandscheiben-/Wirbelkörperersatz
- ggf. Stabilisierung mit einem Stab-Schraubensystem
Wann welche Art der Operation gewählt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab und muss sorgfältig abgewägt werden.
Bei der sogenannten Dekompression (Mikrolaminektomie) werden die verdickten und hervorstehenden Knochen- und Bänderformationen entfernt unter Einsatz eines Operationsmikroskops und Mikrofräsen. Die normale Höhe des Spinalkanals wird so wieder hergestellt und die Spinalkanalstenose beseitigt. Hier gibt es Informationen zur Stabilisierung mit einem Stab-Schraubensystem.

Beta Klinik Bonn: Ihr privates Facharzt- und Klinikzentrum für die medizinische Vollversorgung
Die Beta Klinik Bonn ist eine Privatpraxis für zahlreiche Fachrichtungen mit angeschlossenem privatem Klinikzentrum. Wir nehmen uns Zeit für unsere Patientinnen und Patienten und legen großen Wert auf höchste Qualitätsstandards bei der Behandlung durch spezialisierte Fachärztinnen und Fachärzte.