Schlaflosigkeit und Schlafstörungen: Ursachen und Therapie

Schlafstörungen und Schlaflosigkeit gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen, da sie mindestens 10 % der Bevölkerung betreffen. Die Schlafmedizin mit eigenem Schlaflabor in der Beta Klinik, geführt von Prof. Dr. med. Ramin Naim diagnostiziert und behandelt verschiedene Schlafstörungen (Insomnie).

Von Schlafstörungen spricht man, wenn Personen aus unterschiedlichen Gründen zu wenig oder keinen erholsamen Schlaf haben (z.B. Insomnie, Hyposomnie, Agrypnie). Die Mehrheit der Betroffenen schläft schlecht ein (Einschlafstörungen), schlecht durch (Durchschlafstörungen) oder beides. Zum Krankheitsbild der Insomnie zählen allerdings auch Erscheinungen wie starke Tagesschläfrigkeit oder Schlafsucht (Hypersomnie) sowie Schlafwandeln oder Sprechen im Schlaf (Parasomnie).

Das Behandlungsspektrum unserer Fachabteilung Schlafmedizin umfasst Schlafstörungen aus allen Bereichen.

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Schlaflabor in der Bonner Beta Klinik

Unser HNO-Team in der Bonner Beta Klinik

Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Spezialist für Schlafmedizin und Schlafchirurgie

Schlafstörung Symptome

Eine Vielzahl von Symptomen kann abhängig von Form, Ausmaß und Dauer der Schlafstörungen auftreten. Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen stehen bei Insomnien (Schlaflosigkeit) zunächst im Vordergrund, die jedoch meist schon nach einigen Wochen andauernder Schlafstörung auch tagsüber von Symptomen begleitet werden. Häufig sind die Symptome für Schlafstörungen dann Tagesmüdigkeit, erhöhte Reizbarkeit und eine Einschränkung der Leistungsfähigkeit.

Fehlende Erholsamkeit des Schlafs
Einschlafstörungen
Durchschlafstörungen
Frühzeitiges Erwachen
Reizbarkeit
Konzentrations- und Aufmerksamkeitsprobleme
Störungen der Leistungsfähigkeit
Antriebsmangel
Appetitlosigkeit
Atemstörungen
zwanghafter Bewegungsdrang der Beine
Schlafwandeln

Schlafstörungen Ursachen

Schlafstörungen können sehr viele verschiedene Ursachen haben. Sowohl Stress und psychische Belastungen (Depressionen), aber auch Schichtarbeit oder ungünstige Abendroutinen können zu Schlafproblemen führen. Wenn die Betroffenen dann eine negative Erwartungshaltung („Schlafen ist bei mir ein Problem“) entwickeln, kann sich die Schlaflosigkeit auch leicht verselbständigen und zum Dauerthema werden. Schlafstörungen haben auch viel mit dem Älterwerden zu tun, denn mit zunehmendem Alter sinkt die körpereigene Produktion des Schlafhormons Melatonin, dies führt dann zu Schlafstörung im Alter.

Schlafstörungen Ursachen Frauen

Bei Frauen sind hormonelle Veränderungen häufig Auslöser. Eine Schlafstörung vor der Periode, in der Schwangerschaft aber auch in den Wechseljahren kommen vor. Besonders in den Wechseljahren sind Schlafstörungen neben Hitzewallungen und depressiver Verstimmung ein besonders häufiges Problem. Die Zeit der Wechseljahre ist für viele Frauen eine enorme Herausforderung, denn die hormonellen Veränderungen können mitunter deutliche körperliche und seelische Beschwerden nach sich ziehen. Die Zufuhr des körpereigenen Schlafhormons Melatonin kann dann effektive Unterstützung bieten.

Organische Ursachen

Bei bestimmten Formen der Schlafstörungen können organische Ursachen, Erkrankungen oder bestimmte schlafbezogene Störungen (z. B. Schlafapnoe) zugrunde liegen. In diesen Fällen ist eine gesonderte Behandlung erforderlich. Zu den organischen Ursachen für Schlafstörungen zählen auch neurologische Erkrankungen (Restless-Legs-Syndrom), Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Krebs und weitere.

Sie schnarchen im Schlaf? Schlafapnoe diagnostizieren & behandeln

Das Schlafapnoe-Syndrom wird häufig fälschlicherweise für harmloses Schnarchen gehalten. Erst seit den siebziger Jahren weiß man um die Gefahr durch die ernstzunehmenden Atemaussetzer. Dabei ist die Atmungsstörung leicht diagnostizierbar und sehr gut behandelbar. Doch bei bis zu 80 % der Schlafapnoe-Betroffenen wird die Erkrankung nicht erkannt, da sie sich nicht untersuchen lassen. Durch eine unbehandelte Schlafapnoe steigt das Risiko auf Herzinfarkt, Herzinsuffizienz, Schlaganfall, Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck signifikant.

Schlafstörungen Therapie

Was ist die beste Schlafstörung Therapie? Diese sind ganz individuell. Basierend auf dem Befund wird eine individuelle Therapie zur Behandlung von Schlafstörungen erstellt. Zur Verfügung stehen unter anderem:

Fehlende Erholsamkeit des Schlafs
Einschlafstörungen
Durchschlafstörungen
Frühzeitiges Erwachen
Reizbarkeit
Konzentrations- und Aufmerksamkeitsprobleme
Störungen der Leistungsfähigkeit
Antriebsmangel
Appetitlosigkeit
Atemstörungen
zwanghafter Bewegungsdrang der Beine
Schlafwandeln

Häufige Fragen zu Schlafstörungen

Wie äußert sich eine Schlafstörung?

Schlafstörung Symptome können sehr unterschiedlich sein. Während es manchen Betroffenen schwer fällt ein oder durchzuschlafen, leiden andere Betroffe unter Appetitlosigkeit oder Müdigkeit. Die Symptome sind so individuell wie die Schlafstörung Ursachen und werden deswegen durch eine Umfangreiche Diagnostik im Schlaflabor erfasst.

Die Wechseljahre beginnen meist zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr und sind eine Zeit der Veränderung des weiblichen Hormonhaushaltes. Zur Behandlung von Schlafproblemen in den Wechseljahren stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, über die wir Sie gerne in einem persönlichen Termin beraten.

Sowohl psychische Erkrankungen als auch organische können Ursachen für Schlafstörungen sein. Neurologische Erkrankungen (Restless-Legs-Syndrom), Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Krebs können Schlafstörungen auslösen wie auch Schilddrüsenprobleme.

Sowohl psychische Erkrankungen als auch organische können Ursachen für Schlafstörungen sein. Neurologische Erkrankungen (Restless-Legs-Syndrom), Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Krebs können Schlafstörungen auslösen wie auch Schilddrüsenprobleme.

Von Schlafhygiene über Entspannungstechniken bis hin zu medikamentöser Behandlung gibt es abhängig von den vielen verschiedenen Schlafstörungen Ursachen auch ganz unterschiedliche Möglichkeiten der Schlafstörungen Therapie.

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